Viel Potential: Baumärkte und Cross-Channel-Marketing
Im intensiven Wettbewerb auf dem Markt für Baumarktprodukte entsteht neues Innovationspotential. Das MEDIA ECONOMICS INSTITUT bezog in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift “Baumarktmanager” Position zu Wachstumschancen im Bereich DIY-Multichannel. Der Beitrag stellte die Customer Journey mit der Reise des Baumarktkunden durch unterschiedliche Touchpoints in den Vordergrund. Für Baumarktunternehmen stellt sich die Frage, wie sie künftig den Kunden in den Mittelpunkt der Customer Experience stellen.
Jeder, der schon einmal an einer Renovierung im privaten Umfeld beteiligt war, weiß es: viele Details erforden endlos viele Gänge zum Baumarkt. Einen schnellen Überblick über das Sortiment gewinnen? Fehlanzeige! Schrauben, Haken, Dübel und Farben schnell zusammenklauben? Mühsam! Das Smartphone als Begleiter ist ja eigentlich stets dabei und der gesamte Prozess könnte so einfach sein: der Kunde kommt mit Hilfe einer Baumarkt-App oder einer mobilen Einkaufsliste auf dem Smartphone im Baumarkt an und wird dort auf kürzestem Weg ans Regal gelotst. Oder: wir stehen um 20:30 in der noch unrenovierten Wohnung und es fehlt ein wichtiges Teil oder Werkzeug. Wie schön wäre es, wenn mit Hilfe von “Same-Hour-Delivery” der Abend doch noch für die Renovierung genutzt werden könnte!
Viele Komponenten ergeben ein kundenzentriertes Cross-Channel-Modell: In-Store-WiFi im Baumarkt, brauchbare mobile Seiten oder Baumarkt-Apps mit vollständigem Sortiment, DIY-Video-Tutorials, Click&Collect-Services, In-Store-Availability-Prüfung via Smartphone … die Liste könnte endlos verlängert werden.
Mit unserer Studie “Shopping Environments 3.0” haben wir bereits auf das schlummernde Potential hingewiesen. Der Prozess hin zu einem potentialträchtigen Cross-Channel-Management beginnt in kleinen Schritten.
Den Artikel aus dem Baumarktmanager mit den Statements von Prof. Mahrdt finden Sie hier.